Die Präzision jeder Schweißarbeit wird nicht nur von der Person bestimmt, die sie ausführt, sondern auch von den Geräten, die für solche Aufgaben verwendet werden. Durch den Einsatz geeigneter Schweißwerkzeuge wird das Schweißen der einzelnen Komponenten wesentlich effizienter und effektiver. Werfen wir einen Blick auf das am häufigsten verwendete Zubehör im Schweißprozess.
Schweißzubehör ist eine sehr große Gruppe von Geräten und Werkzeugen, deren Hauptaufgabe es ist, die Arbeit während des gesamten Schweißprozesses zu unterstützen. Dazu gehören spezielle Visiere zum Schutz von Gesicht und Augen des Schweißers, Schweißschürzen sowie Sauerstoff-, Acetylen- und Flüssiggasregler.
Ein guter Schweißhelm ist eine Grundlage, die definitiv die Gesundheit schützt und die Sicherheit des Schweißers erhöht. Es sind hauptsächlich automatische und passive Helme auf dem Markt erhältlich.
Die in der Schweißindustrie eingesetzten Druckminderventile sind per Definition Druckregelventile, die bei einem variablen Durchfluss des Mediums durch das Ventil einen konstanten Druckwert am Ausgang, unabhängig von Änderungen des höheren Eingangsdrucks, aufrechterhalten. Vereinfacht ausgedrückt, werden Druckminderer hauptsächlich dazu verwendet, den Druck des aus einer Sauerstoff-, Acetylen- oder Flüssiggasflasche austretenden Gases auf den Arbeitsdruck zu reduzieren. Sie halten auch einen konstanten Druck aufrecht, obwohl dieser in der Gasflasche abfällt.
Druckminderer sind in der Regel mit einer speziellen Stellschraube ausgestattet, die eine schnelle und stufenlose Einstellung des Ausgangsdrucks ermöglicht. Zusätzlich können die Regler mit Hoch- und Niederdruckmanometern sowie einem Absperrventil ausgestattet sein, mit dem die Gaszufuhr zum Schweißgerät gestoppt werden kann, ohne das Gasflaschenventil komplett abdrehen zu müssen.
Die Schweißerkleidung ist eines der Schutzkleidungsstücke, die eine Person, die Schweißarbeiten durchführt, tragen muss. Die Regeln des Arbeitsschutzes bei Schweißarbeiten sind in der Verordnung des Wirtschaftsministers vom 27. April 2000, erlassen auf der Grundlage von Artikel 237 §2, geregelt. Die Schutzschürze schützt Schweißer vor den negativen Auswirkungen von Wärmestrahlung und heißen Metallpartikeln, die während des Schweißvorgangs entstehen. Die Schweißerkleidung besteht in der Regel aus beschichtetem Rindsoberleder unterschiedlicher Dicke (meist 2 mm). Sie wird mit einer um den Hals getragenen Spange gehalten, die am Rücken mit einem Schnallenband befestigt wird. Diese Kleidung schützt den Schweißer vor den schädlichen Auswirkungen von minimalen Risikofaktoren und vor oberflächlichen mechanischen Einwirkungen.